Der Team-Song: So geht's, das passiert.
In diesem Artikel erzählen wir:
- Wie ein Team seinen Team-Song mit uns komponiert hat
- Welche spannenden Effekte dies auf ein Team hat
- (Warum wir auf dem Foto so verkrampft gucken, verraten wir nicht.)

Für euer Team-Event sucht ihr das Außergewöhnliche mit echter Langzeitwirkung? Hier seid ihr richtig.
So geschah es zum Beispiel diesen Sommer: Das Marketing-Team eines Bike Leasing Unternehmens stand mitten in den stressigen Vorbereitungen für die Automobil-Messe IAA. Sie wollten Kräfte sammeln und waren auf der Suche nach einem stärkenden Erlebnis.
Sie sind zu uns gekommen, weil sie sich erhofft haben, dass unser Angebot sie stark macht.
Lest hier, ob der Plan aufgegangen ist…!
Es ist alles schon da. In eurem Team schlummert alles, was ihr für euren Team-Song braucht.
Pünktlich um 15 Uhr trudelt das ganze Team in unserem Souterrain ein. Jeder spürt sofort: Hier ist ein geschützter Raum, hier fühle ich mich wohl! Und trotzdem natürlich: leicht fragende Gesichter, dezente Unsicherheit: „Und wie geht das jetzt mit dem Song schreiben??“
Ein kurzes Warm-Up, eine Lockerungsübung und los geht’s!
„Ja, wie jetzt, wir sollen Text für die Strophen schreiben??? Und auch noch einen Refrain? Woher wissen wir, was dazu passt?!?“ Allgemeine Ratlosigkeit… aber auch Lust auf einen eigenen Song schwebt im Raum.
Da hängt sich der Robert die Gitarre um und überfliegt die mitgebrachte Shit-List (das Team hatte bereits im letzten Teammeeting eine Sammlung von immer wieder kehrenden Sprüchen aus dem Arbeitsalltag gesammelt). Er grinst breit: „Also, wenn Euch wirklich nichts einfallen sollte, nehmen wir einfach das, was auf dieser Liste steht. Das sind supercoole Textteile und Phrasen, die sich meistens sogar sehr gut singen lassen!“
Echt, die Shit-List? Das kann man singen?
Na klar, der hier zum Beispiel: Country-Polka-Sound von der Gitarre und Johnny-Cash-Stimme…. Haha, echt lustig. Und dieser hier: der ist böse! Erinnert mich an Rammsteins „Spring“: rockiger Sound aus der Gitarre und Til-Lindemann-mäßige Stimme… Einiges kann man prima rappen, und das hier, ich brech zusammen! Das ist der nächste Helene-Fischer-Hit: … Schlager-like und mit Falsett werden alle an „Er gehört zu mir“ erinnert.
Die anfangs fragenden Gesichter haben sich nicht nur entspannt, inzwischen wird auf Roberts musikalische Vorschläge sogar schon ein bisschen mitgeschnippt, breites Grinsen auf den Gesichtern.
Der Effekt: Es wird Mut gefasst, die Ärmel werden hochgekrempelt, es entsteht neue, kreative Energie. Die einzelnen Teammitglieder spüren ihre individuellen Kompetenzen und werden sich ihrer Fähigkeiten bewusst. Eine wichtige Voraussetzung für leistungsstarke Teams!
Keine Frage der Kompetenzen. Niemand muss Musiker sein. Jeder trägt seinen Teil dazu bei. So geht Teamwork!
So aufgelockert können wir mit der Textarbeit beginnen. Also, raus damit, alle Karten auf den Tisch: Worum soll es in eurem Song gehen? Welche Themen, welche Situationen wollt ihr darin haben?
Wir sammeln Begriffe und Aussagen auf PostIts, alles darf und soll erstmal raus. Das Team sprudelt, so viele Dinge sind da unter der Oberfläche, die nur darauf warten, einmal gesehen zu werden.
Gemeinsames Lachen, Überraschung und auch mal ein leiser Ton; jeder ist dabei, jeder kann sich ausdrücken, wie es zu ihm/ihr passt. Alle Themen und Messages finden Platz. Und alle bekommen mit, was die anderen sagen, denn alle sagen, was ihnen durch den Kopf geht. Obwohl es Grüppchen gibt, springen die Funken über. Das ist die Magie.
Die Grüppchen tauschen Insider-Begriffe aus – ah, der „Safari-Tag“! Vieles kennen sie doch auch alle – „alles hat Prio eins!“
Der Effekt: Bei der gemeinsamen Textarbeit werden die Erlebnisse des Alltags reflektiert und verarbeitet. Wir alle kennen die befreiende Wirkung, wenn wir einfach mal rauslassen können, was uns jeden Tag beschäftigt und vielleicht sogar nervt.
Die Arbeit am Team-Song ist oft ein Abbild von der Teamarbeit im Alltag.
Und natürlich: Es haben sich – genau wie im Arbeitsalltag – die Grüppchen zusammengefunden, die auch sonst immer zusammen abhängen.
Da sind die Extrovertierten, welche sogleich geräuschvoll den Raum mit Zitaten, Stories und Buzzwords füllen. Die Ruhigeren halten sich eher im Hintergrund, gucken vielleicht doch etwas unsicher, aber alle haben konzentrierte Gesichter. Es arbeitet in allen! Und alle haben begonnen, zu arbeiten. Und wirklich jedes Teammitglied hat etwas zu sagen, klebt PostIts mit Aussagen an die Wand.
Die eher Lauten werden überrascht davon, was die Ruhigen für coole Sachen anpinnen. Die einen wussten noch gar nicht, was in den anderen so steckt. Die sagen ja auch nie was… oder vielleicht erkennt man jetzt, dass sie bisher vielleicht nicht zu Wort gekommen sind…?
Der Effekt: Das Zusammenspiel der Teammitglieder wird erlebbar, typische Muster zeigen sich auch hier. Diese können bei Bedarf im Nachgang besprochen und bearbeitet werden. Oder auch nicht, wenn sich zeigt, dass das Team genau so am besten funktioniert.
Der Team-Song erzeugt Team-Spirit, beschwört den Teamgeist herauf und bildet ihn ab.
Bei der Textarbeit entstehen Aussagen, die das ganze Team motivieren („gemeinsam schaffen wir den Safari-Tag“ = gemeinsam schaffen die wirklich krass herausfordernden Tage) oder es werden vergangene Erlebnisse verarbeitet („der Computer ist heiß, Rendern um jeden Preis“ = alle Ressourcen werden aufs höchste belastet, selbst beim Risiko, sie zu überlasten).
Da sich das ganze Team auf einen Sound, einen eigenen Groove einigt, die Hooks gemeinsam entwickelt und die eigene Geschichte in den Strophen verarbeitet, spiegelt der Song mehr als alles andere die DNA dieses Teams wider.
Und: Alle können spüren, wie sie gemeinsam in kürzester Zeit auch anspruchsvolle Ziele erreichen können. Dieses gemeinsame Erschaffen eines Produktes, bei dem man nicht damit gerechnet hat, dazu die Kompetenzen zu haben, erfüllt alle mit unglaublichem Stolz.
Darüber hinaus erzeugen das gemeinsame Üben und Musizieren ein starkes Gemeinschaftsgefühl.
Wir können es einfach nicht anders sagen: Mit unserem Team-Song wird jedes Team stark!
Ein Effekt, der anhält (länger als ein Kater am nächsten Morgen).
Mit dem Team-Song hat das Team ein Produkt, das bleibt. Und es hat ein Produkt, das auf emotionaler Ebene wirkt. Wir wissen alle, um die starke emotionale Wirkung von Musik. Auf diese kann das Team jetzt jederzeit zurückgreifen und sich diese zu Nutze machen.
Unser Marketing-Team hier hat sicher das ein oder andere Mal seinen Refrain vor sich hin gesummt…
Auch ist das Komponieren eines gemeinsamen Songs ein ganz besonderes Erlebnis. Und bekanntlich schweißen gemeinsame Erlebnisse zusammen.
Last but not least:
Beim gemeinsamen Musikzieren kooperieren wir. Und Menschen, die schonmal miteinander kooperiert haben, kooperieren bei der nächsten Begegnung mit höherer Wahrscheinlichkeit erneut miteinander.
Einen Team-Song komponieren – das könnt ihr auch!
Ob als Belohnung nach einer anstrengenden Zeit oder als Energie-Tank vor einer größeren Herausforderung – euer eigener Team-Song lohnt sich immer!
Innerhalb von 3 Stunden: getextet, komponiert, einstudiert und aufgenommen. Von Euch – mit Euch – für Euch.
Bucht auch ihr das Team-Song Event! Schreibt auch ihr euren Team-Song!
Der kürzeste Weg: Sende uns eine Email und wir vereinbaren einen unverbindlichen, kostenlosen Kennenlerntermin.